Hallo wir sind Paula Claus und Jacob Schubach
Seit kurzem sind wir im ASVzR Mitglied und segeln 29er. Wir haben beide einige Jahre im Opti gesegelt Paula (Jahrgang 2005) hat dann 1 Jahr 420er Erfahrungen gesammelt und hat sich dann aber für den etwas moderneren 29er entschieden. Seitdem Trainiert sie bei Georg Writschan und Ulf Lehmann. Jacob (Jahrgang 2006) kommt aus Brandenburg. Im letzten Herbst haben sich beide entschieden gemeinsam zu segeln.
Die Saison ist jetzt im Februar mit dem Landestrainingslager in Heyers (Südfrankreich) gestartet. Im Anschluss war dann in El Balice der 1. Eurocup.
29er Euro-Cup #1 in El Balis
– ein Bericht der 29er Crew GER2256: Paula Claus und Jakob Schubach:
Zum Abschluss des ersten Trainingslagers 2022 in Hyères, Südfrankreich, haben wir vom 17.-20.02.22 am Euro-Cup #1 in El Balis, Spanien, teilgenommen. Insgesamt waren 112 Teams aus 17 Ländern wie zum Beispiel Spanien, Frankreich, Italien, Ungarn, Russland, Irland, Norwegen oder den Niederlanden am Start. 20 Teams aus sechs Bundesländern sind für Deutschland an den Start gegangen. Gesegelt wurde in zwei Fleets, die täglich wechselten.
Die Windverhältnisse waren sehr durchwachsen. Am ersten und letzten Tag hatten wir wenig bis Mittelwind. Am zweiten Tag waren es in Böen bis zu 21 Knoten und am dritten Tag war der Wind am geringsten. Insgesamt haben wir uns jeden Tag neu gut auf die schwierigen Windverhältnisse anpassen können. Im Trainingslager davor hatten wir ähnlich gemischte Verhältnisse. Daher konnten wir auch nach der relativ langen Winterpause gut wieder in unsere Manöver einsteigen und unsere Fahrtechniken abrufen.
Am Ende der Regatta erreichten wir Platz 22 – von den 20 deutschen Teams waren wir das viertbeste. Hervorzuheben ist unsere letzte Wettfahrt: die Windverhältnisse veränderten sich kurz vor dem Start, so dass wir kurzentschlossen zur linken Seite rausgefahren sind. Die meisten Teams sind nach rechts gefahren. Für diese Aktion sind wir mit einem fünften Platz belohnt worden. Unsere beiden Streicher waren die ersten beiden Wettfahrten. Wir sind also immer besser in die Regatta hineingekommen.
Mit unserem 22. Platz sind wir nach der Winterpause in dem starken internationalen Feld und dem zehntägigen anstrengenden Trainingslager zuvor sehr zufrieden.