Nach zwei Jahren Vorlauf für die Variantenfindung und Planung sowie einer sportlichen Bauzeit von nur zwei Monaten konnten wir den neuen Vereinssteg Ende 2023 fertigstellen.
Nach zwei Jahren Vorlauf für die Variantenfindung und Planung sowie einer sportlichen Bauzeit von nur zwei Monaten konnten wir den neuen Vereinssteg Ende 2023 fertigstellen.
Die Stegbaustelle und 3 Hochwasser haben reichlich Modder hinterlassen. Flugs wurden 15 Tonnen Beton-Bruch verteilt.
Als sich herausstellte, dass mein Boot Alexa auch bis Anfang Januar noch im Wasser liegen würde, fasste ich den Entschluss, an Silvester auf die Ostsee zu segeln. Bei einem leichten Südwind legten wir dann am 31.12.23 um 22 Uhr vom Weststeg ab.
Auch wenn die Segelsaison aktuell beendet ist, heißt es noch lange nicht, dass im Verein nix passiert! Die Aktivitas trifft sich immernoch regelmäßig dienstags im Verein oder mittwochs in der Eishalle zum Eislaufen.
Neben den gemeinsamen Freizeitaktivitäten werden auch andere wichtige Arbeiten am Verein werden umgesetzt. So begannen wir Ende letzten Jahres mit dem Neubau des Hauptsteges!
Seht selbst wie der alte Steg abgerissen und der neue Steg entstanden ist.
Am Samstagmorgen des letzten Oktoberwochenendes legten 10 Unisegler*innen, die auch nach unserer vollen Saison immer noch nicht genug hatten, zu einem letzten späten Herbsttörn ab.
Bei bedecktem Himmel und on-off Nieselregen segelten wir nach Nordwesten, das Ziel sollte Bagenkop sein. Während die einen Spi steuern übten und dem Wetter an Deck trotzten, legten einige andere sich lieber nochmal für ein paar Stunden in die Koje. Törns zu nutzen, um Schlaf nachzuholen, ist bei uns ja mittlerweile auch eine bekannte Strategie und funktioniert überraschend gut… Zum Mittagessen gab es leckeren Milchreis, der alle wieder etwas aufwärmte und schließlich kamen wir nach einem langen Tag im ziemlich leeren Hafen von Bagenkop an. Da der Hafen nach Westen liegt, hatten wir gehofft, dass der Sturm und das Hochwasser eine Woche vorher hier keine Schäden hinterlassen hatten, aber sicher wussten wir es nicht. Als wir ankamen, war es bereits dunkel und so fuhren wir sehr langsam und vorsichtig und mit einer starken Taschenlampe bewaffnet in den Hafen hinein. Zum Glück schien Bagenkop aber wirklich verschont geblieben zu sein und wir konnten an einem Platz direkt an der Mauer festmachen.