kurzes Vorwort des Lektors: Der Autor dieses Berichtes war vor dieser Regatta noch nie auf einem Segelboot unterwegs. Trotzdem hatte ihn, sicher auch durch die Winterarbeiten, die Faszination gepackt und er meldete sich kurzerhand zur längsten und härtesten Regatta der Ostsee an. Er hat im Laufe des Berichts immer wieder seine eigenen, ganz persönlichen Erfahrungen („Lektionen“) eingebaut, die diesen Text umso lebhafter machen. Viel Spaß beim Lesen!
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Die Corona Pandemie zwang weltweit das gesamte öffentliche Leben in die Knie und warf alle Pläne für das Jahr über den Haufen. AHA hieß auf einmal das oberste Gebot: Abstand halten, Hygienemaßnahmen beachten, Alltagsmaske tragen. Und vor allem Zusammenkünfte vermeiden – das bedeutete natürlich auch das Aus für alle Contender Regatten bis mindestens August.
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...Segeln natürlich! Allerdings sieht das Segeln bei einer Motte Mach 2 etwas anders aus als wir es gewohnt sind. Die Motte segelt nicht nur im Verdränger- oder Gleitmodus, sondern erhebt sich ab einer gewissen Geschwindigkeit dank der Foils aus dem Wasser. Wie das im Detail aussieht, hat uns letzte Woche Robert vor der Kamera sehr beeindruckend gezeigt.
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Der Warnemünde Cup wird jährlich durch den ASVzR ausgerichtet. Ixylon-
und Skiffjollensegler kommen auf einem der schönsten Reviere
Deutschlands, der Ostsee vor Warnemünde, zusammen, um an einem
Sommerwochenende Wettfahrten auszutragen.
Der Warnemünde Cup wird regelmäßig unterstützt von der Hanseatischen
Brauerei Rostock sowie dem Rostocker Regatta Verein.
Die SY Universitas, Flaggschiff des ASVzR, gewinnt den Midsummersail 2020 mit circa 12 Stunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Arcona 400 Anne Bonny in der Gruppe der Einrumpfer. Die Crew um Skipper Jannis Kaminski-Reith überquerte am 26. Juli nach 6 Tagen, 7 Stunden, 14 min und 7 s die Ziellinie vor Törehamm. Schneller waren nur die beiden Trimarane Wilde Perle II und Firlefanz. Somit gewann die Universitas den MidsummerSail zum zweiten mal und konnte den persönlichen Rekord aus dem Jahr 2017 um ca. 5 h verbessern. Bei der durch zahlreiche Leichtwindpassagen geprägten Regatta war die aktuelle Rekordzeit der PURE von 5 Tagen und 17 Stunden für keinen der Teilnehmer greifbar. Aufgrund der aktuellen Situation ging es für die Crew gleich sportlich zurück nach Rostock, sie legte bereits am 4.7 wieder in Rostock an.
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