Einen Monat später - nach dem „molligen 1 Grad“ im Januar ist es heute mit 6 Grad und Sonne für Segler fast vorfrühlingshaft, doch der lebhafte 6 Bft SW verhindert sicher dieses Gefühl bei den 4 Mitgliedern der Stegerhaltungsgruppe, die sich heute das 3. Fach vornehmen.
Drittes Fach – da reichen auch die Hände von Elmar, Achim und Tino. Mario kümmert sich derweil um unser Vereinsgelände. Doch bevor es zum Hauptsteg geht, muss erst mal was weg. Der Bretterstapel mit dem Nachschubmaterial für den Steg behindert einen weiteren Arbeitseinsatz. Denn parallel sind weitere fleißige Hände wieder in der neuen Bootshalle zugange, auch außen. Da, wo jetzt der Lehmboden einer zukünftigen wasserdurchlässigen Schicht weicht, Schubkarre um Schubkarre steht unpassend der Bretterstapel im Weg. Jetzt nicht mehr, vereinte Kräfte fördern Brett um Brett ins Holzlager.
Nun geht es zum Steg – das dritte Fach und wieder unerwartete Hindernisse. Geplant ist, die Längsträger auf der Westseite mit Spanngurten anzuheben, um darunter Bretter als Stütze zu setzen und mit den Dalben zu verschrauben. Doch diese Idee stellt sich als unrealisierbar heraus, die Dalben sind einfach schon zu morsch, das Stück neues Holz ist nur zum Anschauen, halten tut da gar nichts.
So bleibt nichts anderes übrig, alle Längsträger direkt mit Laschen zu versehen und noch einige morsche Stegbretter auszutauschen. Das Material bleibt unberechenbar, wenn nicht zu morsch, dann zu hart oder aber Bohrer zu schwach. Also zwischendurch in den Baumarkt. Na ja, das dritte Fach ist erst mal stabilisiert, Schluss für heute.
Für die Stegerhaltungsgruppe heute - Elmar, Achim, Tino und Mario
Redaktion - Dorette
Bild – Das neue Stück Brett taugt leider nur als Zierfunktion
Bild – Genau hinschauen – neue Laschen stützen die Längsträger
