Während noch einige Praktiker rätseln, wofür den „c.t.“ stehe, ergreift Harald Machur die Initiative und führt die versammelten Clubmitglieder engagiert durch die Schifferratswahl, terminlich genau vor unserem diesjährigen Absegeln am 9. Oktober 2021. Arbeitsbedingt kann Jan-Ole (Obmann im Schifferrat) an diesem Tag nicht dabei sein.
„c.t.“ steht für „cum tempore“, das akademische Viertel, eine Vorlesung startet eine Viertelstunde später als im Vorlesungsverzeichnis angegeben. Wir starten Punkt neun, also „s.t.“ (sine tempore). Harald dankt dem bisherigen Schifferrat für die geleistete Arbeit in den vergangenen 4 Jahren.
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Weil wegen dem bösen Wort mit C am Anfang die Petermännchen Regatta letztes Jahr ausfiel, war die Vorfreude auf dieses Jahr umso größer.
Also fix morgens 6.30 Uhr los zum Verein den Trailer samt Boot (GER 8458) angekoppelt und ab nach Schwerin!
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Nach einigen Trainings ging es am Freitagabend mit zwei RS500 und zwei Crews zum Steinhuder Meer. Wegen eines krankheitsbedingten Ausfalls gab es noch einen spontanen Crewwechsel. Als wir gegen 23 Uhr in Wunstorf ankamen, waren wir froh darüber, dass wir dort ein warmes Zimmer mieten konnten und nicht noch im Dunklen Zelte aufbauen mussten.
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Donnerstagabend gingen die Vorbereitungen für die Jugendregatta Kiel-Travemünde los. Ziel dieser Regatta ist es, jungen Leuten die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen im Offshore segeln zu sammeln. Unsere Crew war, wie gewöhnlich, sehr jung. Aber auch bei uns wurde diesmal die Position des Skippers nicht von einem der Erfahrenen besetzt, sondern von unserem 18 Jahre alten Young-Skipper Johannes. Die Erfahrenen wurden zur Abwechslung mal auf das Vorschiff verfrachtet. Am Abend vor der Überführung hieß es dann also, alles was wir brauchen werden auf die Uni zupacken, allen unnötigen Ballast abzuladen und Essen einzukaufen. Da es Freitagmorgen schon in aller Frühe los gehen sollte, damit wir Kiel noch im Hellen erreichen und die Regattasegel setzen können, haben wir schon auf der Universitas übernachtet. Nachdem wir um 6 Uhr abgelegt haben, wurden wir auf der Ostsee mit einem schönen Sonnenaufgang begrüßt und ich war sehr froh an einem Freitagmorgen mal nicht gerade auf dem Weg zur Arbeit zu sein. Nach 9 Stunden Fahrt bei schönem Halbwind sind wir im Kiel Strande angekommen. Und wieder hieß es möglichst viel Ballast loswerden. Dazu wurde das Auto, mit dem Rest der Regattacrew angereist war, bis zum Rand vollgeladen. Die Überführung des Autos von Kiel nach Travemünde übernahm am nächsten Tag Martin (Der hatte Lust auf die Überführungen, war aber leider zu alt für die Regatta).
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Die Aktivitas, also die Jugend und Studierenden des ASVzR hat nun neue Schwerter für die Ixylon Jollen im Verein. Diese wurden in einer Negativform laminiert, sodass nach und nach weitere Schwerter in gleicher Qualität entstehen können. Die neuen Schwerter ersetzen die bisher eingesetzten Schwerter, die zum Teil noch aus Holz gebaut wurden und beim Aufrichten nach dem Kentern ab und an auch mal abbrechen. Zudem sind sie voll profiliert und dadurch auch hydrodynamisch deutlich verbessert. Ob das ausschlaggebend ist für neue Siege bei den anstehenden Regatten, wird die nächste Saison zeigen.
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