Es kommen zwei Dinge nicht sehr oft bei mir vor: erstens das ich einen eigenen Bericht für die Vereins-Webseite schreibe und zweitens ich mich mal ein gesamtes Wochenende ausklinken kann, um bei einer mehrtägigen Segelregatta dabei zu sein. Doch vom 11.10.2019 bis 13.10.2019 war es soweit und so ging es an dem Freitag voll bepackt an den Schweriner See zur Petermännchen -Regatta 2019 für 505er und Contender zum "Schweriner Segler-Verein"...
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Flaute, die ganze Woche über Flaute… So beginnt unsere Vorbereitung für den Hohe Düne Cup. Gerade erst ist die neue Universitas von ihrem Sommertörn wieder zurückgekommen, geht es mit dem Regattatraining weiter. Doch zunächst muss das Schiff vom Fahrtenmodus in den uns so wohl bekannten Racing Modus umgeräumt werden. Alles kommt von Bord, was nicht dem reinen Segeln dient. Doch leer wird das Schiff nicht. Eine beachtenswerte Anzahl an Regattasegeln gehört mit zum Boot, die alle unter Deck verstaut werden wollen. Plötzlich stört die im Urlaub so lieb gewonnene Einrichtung immens. Zum Segelfuhrpark gehören eine Auswahl aus 5 Gennakern, Code 0 und 3 Focks. Alles neuwertige Tücher, die erst einmal ausprobiert werden müssen.
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Die fünfte Woche möchte nicht so recht starten. Die Wettervorhersage sieht derart schlecht aus, dass wir am Sonntag im Hafen bleiben müssen. Draußen wehen 30 bis 40 Knoten aus der falschen Richtung, da erscheint es uns weder sinnvoll noch vernünftig auszulaufen. Stattdessen sehen wir uns in Karlskrona um und hoffen, hier etwas Interessantes zu finden. Wir entscheiden uns zunächst für das örtliche Marinemuseum. Hier ist es warm und trocken, zudem lernen wir einiges über die Geschichte von Karlskrona und Schweden. Beeindruckt sind wir von den damaligen Lebensumständen der Marine und den ausgestellten U-Booten. Den Nachmittag verbringen wir bei einer ausgiebigen Spielrunde und beschließen den Tag mit ausgiebigem Saunieren.
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Die 4. Woche startet für unsere Neuankömmlinge überraschend anstrengend. Aufgrund der aktuellen Wetterlage haben wir uns dazu entschieden, gleich Samstagnacht wieder abzulegen. Unser Ziel: Kuivastu auf Muhu. Nach einer stärkenden Mahlzeit und der obligatorischen Sicherheitseinweisung legen wir um Mitternacht in die stockfinstere Nacht ab. Trotz der Startschwierigkeiten unserer dazugestoßenen Crew, auf dem unbekannten Boot Fuß zu fassen, erleben wir eine angenehme und ruhige Nachtfahrt und erreichen am nächsten Abend den kleinen Fährhafen. Dort begegnen wir einem gut gelaunten Hafenmeister, der sichtlich erfreut ist, so spät in der Saison noch ein Boot aus so weiter Ferne begrüßen zu dürfen.
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Am 07.09.2019 lud der Mecklenburgischer Yachtclub Rostock e. V. zum blauen Band der Warnow ein. Gestartet wurde zwischen 13.30 und 14.50 Uhr nach dem Känguruh-Startprinzip. Die Regattastrecke verlief bei sachten 2 Bft in den Stadthafen bevor es dann hoch Richtung Warnow Tunnel (Großklein/Warnemünde) ging. Die 40 gestarteten Boote (von Jolle über Vierteltonner bis hin zur großen Segelyacht) setzen durch die farbigen Gennaker und Spinnaker farbige Akzente in den sonst recht grauen Tag. Weitere Fotos und die Ergebnislisten zum Blauen Band der Warnow 2019 findet ihr auf der Webseite vom Mecklenburgischer Yachtclub Rostock e.v.
Unser Verein war mit 7 Booten beim blauen Band der Warnow vertreten. Darunter segelten zwei 505er, ein int.14 footer, eine Ixylon, ein Drachen, eine Albin Nova und der Vierteltonner Rasmus.
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